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Rübenkraut (Weißa Ruhm)

1 kg Rübenkraut aus weißen Ackerrüben (spezielle Speiserüben) hobeln (nicht zu verwechseln mit den gelben Erdkolrabi / Steckrübe)

(mit dem Krauthobel oder Küchenmaschine, z.B. BOSCH Mum wie Sauerkraut hobeln)

1/4 l Wasser oder Gemüsebrühe
80 g Fett (Schweinefett oder Butter)
1 Zwiebel (kleingehackt)
60 g Mehl
etwas Essig oder Wein
Kümmel, Salz

1. Das Kraut wird im Wasser weichgekocht.

2. Aus Fett und Mehl eine mittelbraune Einbrenne herstellen und die kleingehackte Zwiebel darin weich dünsten.

3. Mit ein wenig Krautflüssigkeit die Einbrenne verrühren und das Kraut hineingeben.

4. Man lässt das Ganze noch ziehen und schmeckt mit Essig oder Wein sowie Salz und Kümmel ab.

 

Passt gut zu: Schweinebraten mit Kloß und Soß

 

Bei der weißen Rübe (auch Herbstrübe, Krautrübe, Ackerrübe, Wasserrübe, Stoppelrübe oder Räbe genannt) handelt es sich um eine Speiserübe die im Herbst geerntet wird.

Im Mittelalter, vor der Einführung der Kartoffel, gehörte sie mit zum Hauptbestandteil der bäuerlichen Ernährung.

Es gibt auch Rezepte mit sauerem Rübenkraut (Milchsäuregärung wie beim Sauerkraut)