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Auf dem Steigerwälder Jakobsweg bis Rothenburg ob der Tauber

Der Steigerwälder Jakobsweg

Von Bamberg bis Rothenburg

Dieser Jakobsweg führt quer durch den Steigerwald, beginnt an der Jakobskirche in Bamberg, durchläuft die Orte Burgebrach, SchlüsselfeldBurghaslachScheinfeld und Markt Bibart und findet in Uffenheim Anschluss an den großen Fränkisch- Schwäbischen-Jakobsweg von Würzburg kommend, über Rothenburg nach Ulm.

 

Tag 1: Bamberg - Burgebrach - Schlüsselfeld ca. 30 km

Von der Jakobskirche am Jakobsplatz folgen wir der Markierung Steigerwälder Jakobsweg mit der Jakobsmuschel (gegenüber befestigt) nach links. Nun gerade über den Jakobsberg, später auf der Wildensorger Straße bergauf aus der Stadt. Beim steinernen Pavillon links in den Rinnersteig abbiegen, auf der rechten Seite steht eine hölzerne Rübezahlfigur, links bietet sich ein herrlicher Ausblick auf und über Bamberg.

Vor dem gesperrten Anstieg zur Altenburg nehmen wir die Abzweigung rechts und wandern durch Obstgärten abwärts nach Wildensorg. Der Pelzmühlweg bringt uns vorbei am Landgasthof Heerlein zur Wildensorger Hauptstraße, in die wir links einbiegen. Wir folgen ihr 200 Meter, überqueren sie dann und laufen an der Bushaltestelle vorbei in die Stegauracher Straße, links steht ein Wegkreuz und ein Brunnen.

Auf dem Teerweg marschieren wir durch Wiesen und Felder nach Stegaurach. Überqueren gleich die Kreuzung Lerchenweg und gehen auf der Wildensorger Straße gerade durch die Siedlung einwärts. Wir stoßen auf die Bamberger Straße, wenden uns rechts und überqueren sie am  Gasthaus Windfelder, um die Kurve und gerade auf die Siebenschläferkapelle zu. Besichtigung.

Von der Kapelle gehen wir links auf der Hartlandener Straße weiter. An der Gabelung mit Brunnen links bergauf durch Dellern. Dann am Dellerhof vorbei zur Gabelung mit Wegkreuz, rechts hinab führt die Straße ins Herz von Hartlanden. Wir gehen gerade in die Rothenbühlstraße und marschieren am Ortsrand entlang. Dann gerade zum Wald, auf dem Schotterweg am Muschelstein vorbei in die Felder.

An den Anpflanzungen junger Obstbäume vorbei kommen wir zum steinernen Schwedenkreuz mit Ruhebank. Weiter ziehen wir in den Wald, an einer großen Lichtung entlang und auf einem schönen Waldweg durch den Wald. Dem querenden Schotterweg folgen wir nach links, übersehen dabei aber nicht den links am Wegrand stehenden alten Poststein. Wenige Schritte weiter gabelt sich der Weg, wir nehmen den rechten, geteerten Weg hinab nach Grasmannsdorf.

An einem Aussichtspunkt vorbei wandern wir auf der Ruhstraße in das Dorf. Vorbei an der Kapelle mit Gänsebrunnen davor halten wir uns am Dorfweiher links und erreichen eine ideale Raststätte mit Biergarten, die Brauereigaststätte Kaiser. Je nach Lust und Laune kehren wir ein oder ziehen geradeaus weiter über eine Kuppe und abwärts Richtung Burgebrach.

Nun geht es auf dem Radweg entlang der Gemeindeverbindugsstraße von Grasmannsdorf nach Burgebrach. Diese führt außerhalb des Ortes über die sehenswerte Nikolaibrücke (erbaut vor 1590), mit ihren sieben Heiligenfiguren. Dargestellt sind St. Vitus 1739, St. Heinrich, St. Otto 1743, St. Wolfgang, Johannes Nepomuk. 1715, dazwischen fließt die Rauhe Ebrach hindurch, St. Nikolaus 1715, St. Kilian; eingerahmt von großen Bäumen. Durchs Mittelebrachtal marschieren wir, vorbei an einem Steinkreuz an der Abzweigung nach Ampferbach, nach Burgebrach.

Auf der Grasmannsdorfer Straße, vorbei an der Grund- u. Hauptschule und der dortigen Zentkapelle mit Pilgerstein (Jakobsmuschel)  kommen wir zur Ampferbacher Straße. Biegen links ein und schreiten über die mittlere Ebrach in den Ort. Vor der Brücke steht links in der Zufahrt zum Festplatz die Beicht- oder Luthermarter. Wir begeben uns nun in den Ort, zweigen rechts in den Pfarrweg, gehen auf die Kirche zu und durch das kleine Tor auf den Kirchplatz.

Der erstmals 1154 genannten Pfarrkirche St. Vitus statten wir einen Besuch ab. Danach bestaunen wir auf dem Kirchplatz die in einem sechseckigen Sandsteingehäuse stehende spätmittelalterliche Ölberggruppe. Dann gehen wir durch die Gasse zur Hauptstraße, wenden uns nach rechts und laufen vorbei am Rathaus durch das historische Torhaus von 1720.

Nun gerade aus über die B 22 in die Treppendorfer Straße und anschließend die aufgelassene Bahnstrecke (jetzt Radweg Richtung Ebrach) überqueren. Danach rechts in den Falkweg und ansteigend durch Siedlung. Bei abknickender Vorfahrt gerade aus mit MDW (Main-Donau-Weg), Kunigunden- und Jakobsweg weiter. Aus dem Ort, auf Schotterweg gerade in den Wald, hindurch, danach durch weite Felder. Leicht bergauf, auf Teerweg hinab nach Dippach.

Bei der Kapelle, gegenüber Brunnen, rechts abbiegen in die Dorfstraße. 100 Meter bis zu einer Gabelung, dann links an Bushaltestelle vorbei. Am Ortsende Straße Richtung Mönchsambach. Nach 150 m links, unsere Markierung ist an der Birke zu finden. Ein Jakobsstein weist uns zusätzlich den Weg. Nach 250 Metern, bei einer Feldscheune, noch einmal links. Aufwärts in den Wald. Geradeaus dem Forstweg entlang bis zu einer Kreuzung. An der Kreuzung rechts. Weiter dem Forstwerg entlang, bis zum Ende des Waldes. 

Nun rechts abbiegen, direkt am Waldrand entlang. Wir blicken dabei herab auf Reichmannsdorf. Bei einer Kreuzung geht es wieder in den Wald. Wir laufen nun auf der alten Hochstraße.  Wir folgen den Weg immer geradlinig, bis linkerhand durch die Bäume hindurch der Weiler Bernroth erscheint. 

Anschließend erreichen wir einen breiten Forstweg, dem wir geradeaus folgen. Etwa 500 Meter weiter biegen wir links in den Querweg und wandern ca. 1 Kilometer darauf, dann nehmen wir die Abzweigung rechts abwärts  Richtung Schlüsselfeld. Wir kommen an einem Wasserschutzgebiet und einer kleinen, erhöht stehenden Kapelle vorbei. Bei einer Sitzgruppe verlassen wir den Wald und laufen auf Teer weiter. Ein Stück weiter biegen wir rechts in den Schotterweg ab und steigen an der Waldspitze auf Teer links bergauf. Wieder bergab und gerade zu einer Kreuzung mit Schutzhütte und Flurdenkmal.

Unser Weiterweg führt gerade in die Neubausiedlung von Schlüsselfeld und auf dem Tannenberg abwärts zur Schlüsselfelder Schule an der Bamberger Straße. Davor rechts gehen, über die Bahngleise und zwischen einer Pizzeria und Bäckerei rechts zur Altstadt. Gerade zur katholischen Pfarrkirche St. Johannes d. T., ein Besuch ist Pflicht. Neben der Kirche befindet sich der Jakobsbrunnen. Über den Kirchplatz durch eine Gasse erreichen wir den Marktplatz mit dem Petrusbrunnen. Nach links kommen wir zum Rathaus 


Tag 2: Schlüsselfeld - Burghaslach - Scheinfeld - 22,5 km

Wir verlassen die Stadt durch das Obere Tor. 150 Meter nach dem Stadttor biegen wir links in die Grabengrundstraße und wandern am Sportgelände und Weihern vorbei zu und durch eine Unterführung der Autobahn A 3. Danach gehen wir an der Gabelung rechts und ziehen hinter Weihern, vor Sitzgruppe und Info-Tafel links hoch zum Wald. Darin an der nächsten Gabelung links, bergauf an einer erhöhten Sitzgruppe vorbei. Am Querweg danach wenden wir uns links, auch wenn die Markierung (Bündelung der Strahlen) in die verkehrte Richtung zeigt. Auch in Folge sind die Markierung falsch angebracht.

Leicht aufwärts, in der Kurve gerade in für Pferde gesperrten Pfad, begleitet vom grünen Löffel. Bald aus dem Wald, rechts mit Feldweg in Senke, über die Kuppe nach Fürstenforst. Hier bietet sich eine Einkehrmöglichkeit im Gasthof Steigerwaldhöhe. Am Waldspielplatz vorbei gerade durch den Ort, um Rechtskurve und den 14% Berg abwärts nach Burghaslach. Links auf dem Röthenweg zur Hauptstraße, gerade zur Ampel, Straße überqueren und durch die Würzburger Straße am Rathaus vorbei in Ortsmitte zum Kirchplatz mit der Kirche St. Ägidius. Wenige Schritte weiter steht rechts das Schloss, heute Gasthaus. Geradeaus führt die Straße auf der mittelalterliche Steinbrücke über die Haslach.

Gerade weiter gehen, bei der Raiffeisenbank rechts in die Mühlgasse abbiegen und Burghaslach verlassen. Wir laufen auf dem Talweg vorbei am Hochwasser- Rückhaltebecken, vorbei an Unterrimbach zur Mauritius-Kirche in Kirchrimbach. Weiter zur Querstraße, links und bald danach rechts, 200 meter zur Christuskirche, erbaut 1903. Im Anschluss durchwandern wir Oberrimbach, biegen außerhalb beim Holzlagerplatz links ab und ziehen am Waldrand entlang nach Rosenbirkach. Nun der Markierung folgen.

Am Ortsende von Rosenbirkach führt der Weg nach ca. 2 km wieder in den Wald. Hier folgt der Weg ca. 2 km einem kleinen Waldbach, um dann scharf links nach Süden abzubiegen. Nach weiteren 3 km durch den Wald kommen wir auf die Straße nach Scheinfeld. Leider müssen wir nun ein Stück dieser Straße folgen. Wir kommen dabei an der Einsiedelei vorbei, ein einzelnes Anwesen, das früher zum Kloster Schwarzenberg gehörte. Wo die Straße wieder in den Wald eintritt gehen wir nach rechts und folgen dem unbefestigten, teils mit Erdstufen ausgebauten Wanderweg bis zum Schloss Schwarzenberg. Durch das Schloss führt der Weg hinunter nach Scheinfeld. Durch das historische Stadttor gelangen wir zum Marktplatz.

 

Tag 3: Scheinfeld - Markt Bibart - Weigenheim - Uffenheim 27,5 km

Wir verlassen Scheinfeld in Richtung Markt Bibart. Hier führt uns ein neu gebauter Fuß-/Radweg entlang der Straße. Kurz vor Markt Bibart verlassen wir die Straße und gehen nach links über den Wiesengrund und eine kleine Brücke. Wir kommen an die Ortsdurchfahrt der B 8, gehen kurz rechts und an der Kirche links. Durch eine Unterführung queren wir die Bahnlinie und verlassen Markt Bibart auf einer gut ausgebauten Flurbereinigungsstraße in Richtung Wolfsee. Nach dem Wolfsee kommen wir wieder in den Wald. Dieses Mal ist es der Limpurger Forst, den wir durchqueren. Nach 8 km nur im Wald, über den Hüßberg und den Steinbürg mit seinem Burgstall (früherer Stadort einer Burg), kommen wir an die Straße von Krassolzheim nach Nenzenheim.

Auf der Straße gehen wir nach rechts bis wir nach 100 Metern links die Hinweise zum Aussichtsturm auf dem Iffigheimer Berg sehen. Diesen Markierungen folgen wir, vorbei an einer Schutzhütte bis zum Aussichtsturm. Der Turm ist leider nur an Sonntagen im Sommer geöffnet, auch dann nicht immer, wenn dann kann man hier etwas zu Trinken bekommen. Wir gehen den Iffigheimer Berg auf der anderen Bergseite hinab und folgen dem markierten Weg. Wieder führen uns der Jakobsweg und der Kunigundenweg gemeinsam durch den Wald.

Nach 2 km kommen wir auf eine kleine ausgebaute Straße Hier verlassen wir den Kunigundenweg, der hier abbiegt, und gehen gerade weiter. Der Steiger-wälder Jakobsweg folgt nun der Markierung roter Löffel. Dieser Weg führt über den Hohen Landsberg mit seiner Ruine. Am Ende des Waldes erwartet uns ein romantisches Trockental, das uns dann durch offene Feldflur nach Weigenheim führt. Wir durchqueren Weigenheim. Das letzte Stück des Weges führt dann auf befestigten Feldwegen durch die ausgeräumte intensiv landwirtschaftlich genutzte Flur nach Uffenheim hinein.

 

Tage 4: Uffenheim - Rothenburg o.d.T. 27 km

In Uffenheim gehen wir durch die Würzburger Straße und das Würzburger Tor den Marktplatz hinab auf die Spitalkirche zu. Nach ihr links und gleich wieder rechts in die Judengasse, die in die Ansbacher Straße mündet. Hier gehen wir links, zuerst durch das Ansbacher Tor, geradeaus hoch und dann im Rechtsbogen in die Krankenhausstraße (Wandertafel). Diese führt uns am Krankenhaus vorbei, immer gerade stadtauswärts, bis zum Wald. 

Auf befestigtem Weg geht es durch den Wald. Nach einem Rechtsbogen biegt der Weg kurz vor Ende des Waldes links waldauswärts ab und wir gehen auf einem Betonweg geradewegs auf die Jakobuskirche von Custenlohr (398 m) zu. Am Kriegerdenkmal vorbei, geht es zur Kirche hinauf. Wir gehen durch den Friedhof hindurch, danach rechts am Dorfrand entlang, bis wir nach einer Scheune zu einer Ortsverbindungsstraße gelangen. Wir überqueren die Straße schräg nach links und biegen wenige Meter später rechts in einen befestigten Feldweg ein, dem wir etwa 400 m bis vor eine Stromleitung folgen. Dort wenden wir uns nach links auf einen Grasweg, gehen kurz darauf rechts und um den „Horbsee“ herum und folgen dem Weg rechts am Waldrand und der Stromleitung entlang. Am Waldende gehen wir links am Waldsaum bis zur Straße weiter, biegen auf dieser scharf rechts ab, um nach einer Obstwiese bei einem Gebüsch links auf einen Grasweg einzuschwenken. Von der Stromleitung begleitet, führt der Weg am Waldrand entlang. Am Ende des Waldes gehen wir kurz nach links, um sofort wieder nach rechts das nächste Waldeck anzusteuern. Hier unterqueren wir die Stromleitung und gehen am linken Waldrand bis zu dessen Ende entlang. Dort begleitet ein Gebüschstreifen den Weg weiter.


Achtung: An dessen Ende schwingt der befestigte Weg nach links ab, wir aber wenden uns sofort nach rechts und gehen im Linksbogen, zuerst an einem Biotop, dann am Waldrand entlang zu einem betonierten Feldweg, dem wir nach links in Richtung des Antennenmastes folgen. Fünfzig Meter vor diesem biegen wir rechts in einen Weg ab, der uns zur nächsten Waldspitze führt. Dort gehen wir links am Waldrand entlang, bis kurz vor Waldende ein Weg rechts in den Wald hineinführt. Nach wenigen Metern nehmen wir den linken Abzweig, der uns durch den lichten Wald etwa 1 km auf schönem Waldweg zu einem Fichtenbestand führt. Wir wenden uns nach links, um nach wenigen hundert Metern den Waldrand zu erreichen.


Wir befinden uns hier direkt an der ehemaligen Rothenburger Landhege, deren Reste (zwei Wälle mit einem Wassergraben dazwischen) unmittelbar links im Wald zu sehen sind. Zehn Meter weiter steht links noch der alte Grenzstein mit dem verwitterten Wappen der freien Reichsstadt Rothenburg o.d. Tauber. Unser Weg geht genau gegenüber dem Grenzstein am Waldrand entlang weiter. Nach zweihundert Metern treffen wir nochmals auf Reste des Befestigungssystems,
gehen rechts – links und am verbuschten Rand dieses Denkmals entlang, auf das wir noch schöne Durchblicke haben. Am Ende des Gebüsches biegen wir rechts in einen Feldweg ein, bis uns ein Teerweg aufnimmt, der uns links direkt nach Habelsee (378 m) bringt.
An der Hauptstraße gehen wir rechts bis zum Wegweiser nach Endsee, wir folgen dieser Straße. Unter der Autobahn hindurch, biegen wir nach etwa 500 m scharf nach rechts in einen geteerten Weg ab und schwenken links auf das Dorf Endsee zu. Nach der Viehwaage, gleichzeitig Feuerwehrhaus, biegen wir auf der zweiten Straße links ins Dorf ein und kommen so zur Hauptstraße. Auf der Hauptstraße wenden wir uns nach links, um gleich vor dem Wartehäuschen in Rechts-Links-Rechts-Kehren auf die Höhe aufzusteigen. Gegenüber von zwei Scheunen geht es auf einem ausgebauten Weg steil bergauf und im Wald rechts weiter. Am Hang entlang kommen wir zu einer Kreuzung, hier nehmen wir den befestigten Weg nach links (nicht den unbefestigten Waldweg ganz links!). Nach ca. 150 m biegen wir nach rechts auf einen wenig kenntlichen Waldweg ab, der nach wenigen Metern nach links schwenkt und zum Trampelpfad wird (die Markierung leitet uns sicher!). Vom Waldrand aus sehen wir eine Straße, der wir links zum Weiler Gipshütte (414 m) folgen. Hinter dem Ort biegen wir rechts auf eine Straße ab. Auf dieser gehen wir bis zu einer Baumgruppe. Hier beginnt links ein Weg mit einer Beton-Doppelspur, der später zur Teerstraße wird.


Diesem folgen wir bis Steinsfeld (405 m). In Steinsfeld gehen wir geradeaus weiter, bis wir links zur Kirche kommen (romanische Bauteile, Schlüssel im Pfarrhaus hinter der Kirche). An der Kirche gelangen wir sofort zur Hauptstraße. Auf dieser wenden wir uns nach links und kommen bald über eine Brücke. Dort biegen wir rechts ab, die untere rechte Straße nehmend, die uns geradewegs zum Dorf hinaus führt. Auf der Anhöhe sehen wir rechts vor uns in der Ferne die Silhouette von Rothenburg. Wir folgen dem Weg mit der Beton-Doppelspur hinunter in den Talgrund, überqueren einen Graben, wenden uns nach rechts und biegen nach einer kleinen Hecke links in einen Feldweg ab, der zur Anhöhe führt. Hinunter bis zu einer Straße, dort wenden wir uns nach rechts, um nach 200 m links zum Naturschutzgebiet “Lindleinsee” abzubiegen.
Vor dem Schilfgürtel halten wir uns rechts, gehen immer am See entlang (Achtung, der Weg biegt nach 300 m links auf einen schmalen Pfad ab), überqueren bei einer Töpferei die Straße, wenden uns nach links und biegen nach ca. 40 m rechts und wieder rechts auf einen Wanderweg ins wildromantische Steinbachtal ab. Diesem Weg folgen wir ca. 1,5 km bis zu einer Brücke.
Hier besteht die Möglichkeit weiter durch das Steinbachtal und über Detwang – Riemenschneideraltar – nach Rothenburg zu gelangen (ca. 5 km weiter).Der direkte Weg nach Rothenburg biegt an der Brücke links ab.


Wir steigen steil bergauf und kommen kurz nach dem Waldende auf zwei große Kastanienbäume zu (Info-Tafel zum Jakobsweg). Zwischen den Bäumen und dem Brunnen folgen wir dem Teersträßchen nach rechts bis Rothenburg o. d. Tauber (424 m). Dort treffen wir auf die Paul-Finkler-Straße, wir halten uns rechts und gehen geradeaus in die Heckenackerstraße, die an einem Wartehäuschen nach links schwenkt. Wir gehen ein paar Meter auf der Mergentheimer Straße und gelangen, dem Wegweiser „Marktplatz“ folgend, durch das Klingentor, die Schäferbastion und die Klingengasse in die historische Altstadt von Rothenburg o. d. Tauber und geradewegs auf die Jakobskirche zu (Jakobusaltar von Herlin und Blutaltar von Riemenschneider).

Übernachtungsmöglichkeiten:

Schlüsselfeld: 
Hotel-Gasthof Storch (Tel. 09552 / 9240)
Fürstenforst: 
Steigerwaldhöhe (Tel. 09552 / 398)
Burghaslach:
Gasthof zur Krone (Tel. 09552 / 237)
Rosenbirkach:
Grüner Baum (Tel. 09552 / 7632)


Scheinfeld: 
Krone-Lax (Tel. 09162 / 546)
Schrotmühle (Tel. 09162 / 441)

Uffenheim:
Hotel Schwarzer Adler
Tel.: 09842 98800
info(at)gastsein.de

Rothenburg: 

Rothenburger Hof (Tel. 09861 / 9730)

Goldenes Fass (Tel. 09861 / 94500)