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Vornlocker Kreuz

Das Vornlocker Kreuz, ein Symbol für den Frieden. erinnert uns an die schwere Zeit des Krieges. Damals kam der deutsche Soldat Michael Vornlocker, aus Burgebrach in Ägypten stationiert. Bei einem Luftangriff geriet er in Not, er wurde verschüttet. Nach glücklicher Rettung und nach Freilassung aus der Gefangenschaft gelobte er, Wenn er die Heimat gesund wiedersieht. Dann will er ein Kreuz errichten.

Der Michel kehrte glücklich heim. und er vergaß es nicht sich um das Glöbnis zu kümmern. Bei der Suche nach einem passenden Platz wurde er bald fündig. Es war dort wo heute das Kreuz steht, an der Kreuzung Hahnweg /Ried – Vollmannsdorf.

Die Sockelplatten bestellte er bei der Firma Rudolf Fickert. Der dort beschäftigte Karl Riedel erledigte dort die Arbeiten, Den Korpus schnitzte der aus Schlesien stammende Günter Hampel. Hampel wohnte fünf Jahre in der Waldhütte am Friedleinsbrunnen. Heute wohnt er in Sand am Main.

Seit ungefähr 25 Jahren führt der Burgebracher Flurumgang Bittprozession zum Vornlocker Kreuz. In der Nacht von 28. auf dem 29. November 1998 wurde das Kreuz mutwillig geschändet. Es wurde regelrecht umgerissen. In der selben Nacht wütetet die Unholde auch in der Ampferbacher Marienkapelle und richteten erheblichen Schaden an.

Rudi Fischer

Der Heimatverein hat hier zwei Ruhebänke aufgestellt.