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Das Hölzerne Kreuz

Für viele von uns ist das „Hölzerne Kreuz“, bei Krumbach gelegen, ein fester Begriff. Es steht im Staatswald, unmittelbar an der Grenze zum Bauernwald.

Wann und von wem dieses Kreuz errichtet wurde, liegt im Dunkeln. Doch schon seit Generationen muss hier ein Kreuz gestanden haben, denn eine ziemlich große Wald-abteilung wird als „Hölzernes Kreuz“ oder als „Holz-Kreuz“ benannt.

Geschichtlich wissen wir nicht viel. Zwar gibt es einzelne Erzählungen, aber wie weit sie stimmen ist fraglich.

Zeit seines Lebens kümmerte sich der Burgebracher Franz Schiller um dieses Kreuz.

In der Nacht vom 28. auf den 29. Mai, in der Nacht zum „Himmelfahrtstag“ 2003 wurde dieses Waldkreuz geschändet. Der Korpus wurde heruntergerissen und entwendet. Er konnte bis heute nicht gefunden werden. Auch die vor dem Kreuz stehende Bank haben die Randalierer zerstört.

Der Heimatverein Burgebrach und der „Grund“ kümmerten sich nun gemeinsam um das geschändete Kreuz. Ein neuer geschnitzter Korpus wurde angebracht.

Rudi Fischer