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Das Kellerbergkreuz

Über das Kellerbergkreuz gibt es geschichtlich gesehen keine genauen Unterlagen. Zwar wird von einer Wohltäterin oben vom „Grund“ erzählt, wie weit dies aber zutrifft, ist fraglich. Im Volksmund aber wurde dieses Kreuz „Göppnerkreuz“ genannt. Göppnerkreuz deshalb, weil sich das Ehepaar Bonifaz und Regina Göppner (Burgebrach Haus Nr. 82) zur Zeit ihres Lebens um das Kreuz oben am Kellerberg kümmerten ,sie ließen es auch auf eigene Kosten anstreichen.

1974 ließ der Heimatverein Burgebrach den einst außen an der Gerätehalle des Friedhofs hängenden Heiland renovieren. Beim Abbruch der Halle, die 1949 in Verbindung mit dem Bau des Leichenhauses geschah, verwendete man den Christuskörper für das Kellerbergkreuz. 1986 aber war dieser so schlecht, dass sich eine weitere Renovierung nicht mehr lohnte. Auf eigene Kosten ließ jetzt der Heimatverein einen neuen Korpus aus Eichenholz schnitzen. Herrgottsschnitzer war der Burgebracher, Albin Schmittinger

Die Segnung des neuen Kreuzes durch H.H. Pfarrer Hans Hübner, geschah am 13. Juli 1986. Am vorher gehenden Freitagabend (11. Juli 1986 ) brachte ein Pferdefuhrwerk, den bereits am Kreuzbalken befestigten Christuskörper, hinauf zum Kellerberg, wo Mitglieder vom Heimatverein das neue Kreuz aufrichteten. Das Pferdefuhrwerk „Pferde und Wagen“, besorgte und bezahlte das Vereinsmitglied, Josef Doppernas.

Rudi Fischer